Techniklexikon

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A

AAC (→W)
Format, →Audio
Advanced Audio Coding (AAC, fortgeschrittene Audio Kodierung) ist ein verlustbehaftetes →Audioformat. AAC wird meist bei →MPEG4 verwendet.
AF (→W)
Digitalkamera
AF ist die Abkürzung für →Autofokus.
A-GPS (→W)
Navigation, →GPS
Assisted Global Positioning System (A-GPS, unterstütztes globales Positionierungssystem) ist ein Verfahren zur Übermittlung von Hilfsdaten über ein von GPS verschiedenes Medium zur genaueren und schnelleren Positionsbestimmung.
analog (→W)
Grundlagen
Mit „analog“ bezeichnet man ein Signal mit stufenlosem und unterbrechungsfreiem Verlauf. Das Signal kann also jeden beliebigen Wert annehmen.
Allgemein verwendet man „analog“ für konkrete, „alte“ elektronische Schaltungen, „digital“ für integrierte, „moderne“ informationstechnische Verarbeitung.
Animation (→W)
Grundlagen
Animation ist im engeren Sinne jede Technik, bei der durch das Erstellen und Anzeigen von Einzelbildern für den Betrachter ein bewegtes Bild geschaffen wird. Die Einzelbilder können gezeichnet, im Computer berechnet, oder sie können fotografische Aufnahmen sein. Bei der Wiedergabe einer solchen Sequenz mit ca. 24 Bildern pro Sekunde entsteht beim Betrachter die Illusion einer annähernd flüssigen Bewegung.
AMOLED (→W)
Hardware, →Display
Spezielles →OLED
Android (→W)
Software, →Betriebssystem
Android ist ein Betriebssystem für mobile Geräte wie →Smartphones und →Tablets. Basis ist der →Linux-Kernel.
Anwendung (→W)
Software
Mit Anwendungssoftware (auch Anwendungsprogramm, kurz Anwendung oder App) werden Programme bezeichnet, die der „Lösung von Benutzerproblemen“ dienen.
Beispiele für Anwendungsgebiete sind: Bildbearbeitung, Videobearbeitung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Computerspiele, bestimmte betriebliche Funktionen wie Finanzbuchhaltung, Warenausgang etc.
App Store (→W)
Software, →Anwendung
Ein App Store (Application Store = Anwendungsgeschäft; auch App Market) ist eine Vertriebsplattform für →Anwendungen. Er ermöglicht es Benutzern, Software für Mobilgeräte wie →Smartphones und →Tablets, bei manchen Angeboten auch für Computer, aus einem Anwendungskatalog herauszusuchen und herunterzuladen.
Beispiele: Amazon Appstore (Android), App Store (iOS), F-Droid (Android) Google Play Store (Android), Mac App Store (Mac OS X), Windows Store (Windows 8 und Windows Phone), Ubuntu Software Center (Linux/Ubuntu)
App (→W)
Software
Englischer Kurzname für →Anwendung
Arbeitsspeicher (→W)
Computer
Der Arbeits- oder Hauptspeicher enthält die gerade auszuführenden →Anwendungen und die dabei benötigten Daten. Da der →Prozessor unmittelbar auf den Arbeitsspeicher zugreift, beeinflussen dessen Leistungsfähigkeit und Größe in wesentlichem Maße die Leistungsfähigkeit der gesamten Rechenanlage.
Die Größe des Speichers wird in →Byte angegeben.
Audio (→W)
Grundlagen
Audio wird als Synonym für Schallereignisse beliebigem semantischen Inhalts von (Laut-)Sprachen, Geräuschen oder Musik verwendet.
Augmented Reality (→W)
Grundlage
Unter erweiterter Realität (englisch: augmented reality) versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Diese Information kann alle menschlichen Sinne ansprechen. Häufig wird jedoch unter erweiterter Realität nur die visuelle Darstellung von Informationen verstanden, also die Ergänzung von →Bildern oder →Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten mittels Einblendung / Überlagerung.
Auflösung (→W)
Hardware, →Display
Die Auflösung ist in der Digitaltechnik eine Angabe, wie fein gestuft eine ursprünglich →analoge Größe →digital dargestellt werden kann. Siehe auch →Bildauflösung
Autofokus (→W)
Digitalkamera
Als Autofokus (AF) wird die Technik einer Kamera oder allgemein eines jeden optischen Apparates bezeichnet, automatisch auf das Motiv scharfzustellen.
AV-Receiver (→W)
Unterhaltungselektronik
AV-Receiver sind Mehrkanal-Hi/Fi-→Verstärker, die verschiedene →Audio- und →Videoquellen auf ihre →analogen und →digitalen Ausgänge schalten können. An die Ausgänge eines AV-Receivers werden zum Beispiel Lautsprecher, TV-Geräte oder →Beamer angeschlossen. Die Eingänge eines AV-Receivers erlauben den Anschluss vieler verschiedener Audio- und Videogeräte, wie zum Beispiel Abspielgeräte für →CDs, →DVDs oder →Blu-Ray-Discs.
AVC (→W)
Format, →Video
Advanced Video Coding (AVC, fortgeschrittene Video Kodierung) ist ein verlustbehaftetes →Videoformat. AVC wird meist bei →MPEG4 bzw. →H.264 verwendet.

B

Backup (→W)
Software, →Anwendung
Datensicherung (englisch: backup) bezeichnet das Kopieren von Daten in der Absicht, diese im Fall eines Datenverlustes zurückkopieren (englich: restore) zu können.
Bandlaufwerk (→W)
Hardware
Ein Bandlaufwerk oder Streamer ist ein Gerät zum Speichern von Daten auf Magnetbändern. Sie werden heutzutage vor allem für →Backupzwecke benutzt.
Beamer (→W)
Hardware, →Unterhaltungselektronik
Ein Beamer (sprich: Biemer) ist ein spezieller Projektor der →Bilder oder →Videos in vergrößerter Form an eine Bildwand projiziert. Die Bandbreite der Geräte reicht von kleinen Präsentationsprojektoren für den mobilen Einsatz bis zu stationären Hochleistungsprojektoren.
Beidou (→W)
Navigation
BeiDou (chinesisch: ‚Großer Bär‘) ist ein chinesisches →Satellitennavigationssystem.
Beschleunigungssensor (→W)
Navigation
Ein Beschleunigungssensor ist ein Sensor, der seine Beschleunigung misst. Er wird zur Verbesserung von Navigationssystemen genutzt.
Betriebssystem (→W)
Software
Ein Betriebssystem ist eine Zusammenstellung von →Anwendungen, die die Systemressourcen eines Computers wie →Arbeitsspeicher, →Festplatten, Ein- und Ausgabegeräte verwaltet und diese Anwendungen zur Verfügung stellt. Das Betriebssystem bildet dadurch die Schnittstelle zwischen der →Hardware und der →Software des Benutzers
Bild (→W)
Grundlagen
Beim →digitalen Bild durchläuft die fotografische Abbildung eine Bildwandlung und wird als entsprechend modifiziertes „Original“ auf einem elektronischen →Speichermedium gespeichert; das digitale Bild kann verlustfrei dupliziert werden.
Bildauflösung (→W)
Display, →Bild, →Video
Die Bildauflösung ist ein umgangssprachliches Maß für die Bildgröße einer Rastergrafik. Sie wird durch die Gesamtzahl der Bildpunkte oder durch die Anzahl der Spalten (Breite) und Zeilen (Höhe) einer Rastergrafik angegeben.
Liste der Videoauflösungen oder der Bildauflösungen.
Bildkompression (→W)
Digitalkamera
Bildkompression beruht wie jede Datenkompression darauf, die ursprünglichen Daten entweder in eine vollständig rekonstruierbare Form zu überführen, die weniger Speicherplatz benötigt oder Daten zu entfernen, deren Verlust kaum wahrnehmbar ist.
Bildstabilisierung (→W)
Digitalkamera
Als Bildstabilisierung bezeichnet man in der Fototechnik Verfahren zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfe.
Bildverhältnis (→W)
Display, →Bild, →Video
Das →Seitenverhältnis eines Bildes.
Bildwiederholrate (→W)
Display, →Video
Die Bildwiederholfrequenz oder Bildwiederholrate bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde.
Bit (→W)
Grundlagen
Der Begriff Bit ist eine Wortkreuzung aus binary digit (Binärziffer). Ein Bit repräsentiert die kleinstmögliche Entscheidung zwischen zwei Zuständen.
Beispiel: „Ein“ oder „Aus“ bzw. „wahr“ (1) oder „falsch“ (0).
BIOS (→W)
Software
Das BIOS (basic input/output system) ist die →Firmware bei handelsüblichen PCs. Es ist in einem nichtflüchtigen →Speicher auf der →Hauptplatine eines PC abgelegt und wird unmittelbar nach dessen Einschalten ausgeführt. Aufgabe des BIOS ist es unter anderem, den PC zunächst funktionsfähig zu machen und im Anschluss das Starten eines →Betriebssystems einzuleiten.
Blu-Ray (→W)
Unterhaltungselektronik
Die Blu-ray Disc (BD; umgangssprachliche Kurzform Blu-ray) ist ein →digitales optisches →Speichermedium. Sie wurde als →HD-Nachfolgerin der →DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-rays können daher Filme mit deutlich höherer Auflösung gespeichert werden.
Bluetooth (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Bluetooth ist eine universelle Funktechnik für die Datenübertragung zwischen Geräten über kurze Distanz.
Der Name „Bluetooth“ leitet sich vom dänischen König Harald Blauzahn (englisch Harald Bluetooth) ab, der verfeindete Teile von Norwegen und Dänemark vereinte. Das Logo zeigt die zusammengerückten altnordischen Runen für H und B.
Bus (→W)
Hardware
Ein Bus ist ein System zur Datenübertragung zwischen mehreren Teilnehmern über einen gemeinsamen Übertragungsweg, bei dem die Teilnehmer nicht an der Datenübertragung zwischen anderen Teilnehmern beteiligt sind.
Beispiele: →PCI, →USB, ...
Byte (→W)
Grundlagen
Das Byte ist eine Maßeinheit für →Speicher die meist für eine Folge von 8 →Bit steht. Historisch gesehen war ein Byte die Anzahl der Bits zur Kodierung eines einzelnen Text-Schriftzeichens im jeweiligen Computersystem und ist daher das kleinste adressierbare Element in vielen Rechnerarchitekturen.
Präfixe für Byte: Kilo, Mega, Giga, Tera, Peta

C

Cache (→W)
Grundlagen, →Speicher
Cache bezeichnet einen schnellen Pufferspeicher, der (wiederholte) Zugriffe auf ein langsames Hintergrundmedium oder aufwendige Neuberechnungen zu vermeiden hilft. Daten, die bereits einmal geladen oder generiert wurden, verbleiben im Cache, so dass sie bei späterem Bedarf schneller wieder abgerufen werden können.
Seinen Ursprung hat das Wort im französischen „cache“, das eigentlich die Bedeutung „Versteck“ besitzt.
CD (→W)
Unterhaltungselektronik
Die Compact Disc ist ein optischer →Speicher. Als CD-ROM wird sie auch zur Speicherung von Daten für Computer eingesetzt.
CF (→W)
Hardware, →Speicherkarte
Abkürzung für →CompactFlash
CEC (→W)
Unterhaltungselektronik, →Schnittstelle
CEC stellt bei elektronischen Geräten komponentenübergreifende Ansteuerungsfunktionen zur Verfügung. So kann ein Gerät zum Beispiel die Lautstärke eines anderen steuern.
Markennamen für CEC: EasyLink bei Philips, EZ-Sync bei JVC, Simplink bei LG, Digital Link HD bei Loewe, NetCommand for HDMI bei Mitsubishi, RIHD (Remote Interactivity over HDMI) bei Onkyo, Viera Link bei Panasonic, Kuro Link bei Pioneer, Anynet+ bei Samsung, Aquos Link bei Sharp, BRAVIA Sync bei Sony, Regza-Link bei Toshiba, TechniLink bei Technisat, CSTLink bei Coolstream, FUN-Link bei Funai Electric, Digi-Link bei Grundig
Cinch (→W)
Unterhaltungselektronik, →Schnittstelle
Cinch (RCA) ist eine weit verbreitete umgangssprachliche Bezeichnung für genormte Steckverbinder zur Übertragung von elektrischen Signalen, vorrangig im →Audio/→Video-Bereich.
Codec (→W)
Grundlagen
Als Codec (Silbenwort aus Kodierer/Dekodierer) bezeichnet man ein Verfahren, das Daten oder Signale →digital kodiert und dekodiert.
Beispiel: →Video in →MPEG4
CompactFlash (→W)
Hardware, →Speicherkarte
CompactFlash (CF) ist ein Schnittstellenstandard, unter anderem für →digitale Speichermedien. Er kommt in Form von CF-Karten hauptsächlich in →Digitalkameras, aber auch in →Netzwerkkomponenten und →Computern zum Einsatz.
Component Video (→W)
Unterhaltungselektronik, →Schnittstelle
Component Video (Komponenten-Ein-/Ausgang, umgangssprachlich Component) wird u. a. für die Übertragung des →Videosignals von →HDTV-Empfangsgeräten oder →DVD-Playern zu den entsprechenden Anzeigegeräten (Bildschirme oder →Beamer) verwendet. Dabei werden im Heimkino-Bereich ausschließlich →YPbPr-farbkodierte Videosignale übertragen.
Composite Video (→W)
Unterhaltungselektronik, →Schnittstelle
Composite Video ist der im anglo-amerikanischen Sprachraum verbreitete Begriff für das im deutschen Sprachraum →FBAS genannte →analoge Verfahren zur Übertragung eines Fernsehsignals. Aufgrund der Entstehungsgeschichte ist hiermit stets ein analoges Fernsehsignal mit normaler Auflösung (→SD etwa →PAL) gemeint, also niemals ein →HDTV-Signal.
Computer (→W)
Hardware
Ein Computer ist ein Gerät, das mittels programmierbarer Rechenvorschriften →Anwendungen Daten verarbeitet. Dazu benutzt ein Computer einen →Prozessor, einen →Arbeitsspeicher und einen →Bus.
Cortana (→W)
Software, →Anwendung, →Spracherkennung
Spracherkennung von Microsoft

D

DAB (→W)(+)
Unterhaltungselektronik, →Radio
Digital Audio Broadcasting (DAB) ist ein →digitaler Übertragungsstandard für den →terrestrischen Empfang von Digitalradio. Es schließt aber auch die Verbreitung von Hörfunkprogrammen über →Kabel und →Satellit ein.
digital (→W)
Grundlagen
Mit „digital“ bezeichnet man ein Signal, das einen abgegrenzten und gestuften Wertvorrat hat und zudem in der zeitlichen Abfolge nur zu bestimmten periodischen Zeitpunkten definiert ist.
Allgemein verwendet man „analog“ für konkrete, „alte“ elektronische Schaltungen, „digital“ für integrierte, „moderne“ informationstechnische Verarbeitung.
Digitalkamera (→W)
Grundlagen
Eine Digitalkamera ist eine Kamera, die als Aufnahmemedium einen elektronischen Bildwandler (Bildsensor) und einen →Massenspeicher enthält.
Display (→W)
Hardware
Ein Bildschirm (Screen, Display oder Monitor) ist eine elektrisch angesteuerte Anzeige ohne bewegliche Teile zur optischen Signalisierung von veränderlichen Informationen wie Bildern oder Zeichen. Der Bildschirm kann dabei ein eigenständiges Gerät oder Teil eines Gerätes sein.
DisplayPort (→W)
Hardware, →Schnittstelle
DisplayPort ist ein universeller und lizenzfreier Verbindungsstandard für die Übertragung von →Bild- und →Tonsignalen. Anwendungsbereiche sind im Wesentlichen der Anschluss von Bildschirmen und Fernsehgeräten an →Computer, →DVD-Spieler und ähnliche Geräte.
DLNA (→W)
Unterhaltungselektronik, →Mediaserver
Der DLNA-Standard hat das Ziel, die Interoperabilität informationstechnischer Geräte unterschiedlicher Hersteller aus dem Heimbereich sicherzustellen. Dabei kann ein Gerät als →Mediaserver und ein anderes als Abspieler dienen.
Es ist eine herstellerneutrale Weiterentwicklung von →UPnP AV.
DLP (→W)
Display, →Beamer
Digital Light Processing (DLP) erzeugt →Bilder, indem ein →digitales Bild auf einen Lichtstrahl aufmoduliert wird. Dabei wird der Lichtstrahl durch eine rechteckige Anordnung von beweglichen Mikrospiegeln in Pixel zerlegt und dann pixelweise entweder in den Projektionsweg hinein oder aus dem Projektionsweg hinaus reflektiert.
Dock (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Kurzform für →Dockingstation
Dockingstation (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Eine Dockingstation wird verwendet, um tragbare Geräte mit einem festen Teil zu verbinden. Dockingstations werden z. B. im Bereich von →Digitalkameras, Notebooks, →MP3-Player oder →Smartphones angewendet.
Dokument (→W)
Format
Ein Dokument ist ein Text, eine Zahlentabelle, ein Bild oder eine Mischung dieser, die durch Digitalisieren in Dateiform angelegt oder überführt wurden.
Dolby (→W)
Format
Sammelbegriff für →Raumklang-Verfahren.
DRM (→W)
Grundlagen
Digitale Rechteverwaltung bezeichnet Verfahren, mit denen die Nutzung und Verbreitung →digitaler Medien kontrolliert werden soll.
Drucker (→W)
Ein Drucker (englisch printer) ist in der Datenverarbeitung ein Peripheriegerät eines Computers zur Ausgabe von Daten auf ein Trägermedium, meist Papier.
DTS (→W)
Format
Sammelbegriff für →Raumklang-Verfahren.
Dual-SIM (→W)
Handy
Ein Handy oder Adapter um mehrere →SIM-Karten in einem Handy zu betreiben.
DVB (→W)
Unterhaltungselektronik, →Video
Digital Video Broadcasting (DVB) steht für Digitaler →Videorundfunk. DVB bezeichnet in technischer Hinsicht die standardisierten Verfahren zur Übertragung von →digitalen Inhalten (Fernsehen, →Radio, Mehrkanalton, →Raumklang, interaktive Dienste wie →MHP, →EPG und →Teletext und weitere Zusatzdienste) durch digitale Technik. Durch Datenkompression (→MPEG2 und →MPEG4) können im Vergleich zur →analogen Fernsehübertragung mehr Programme pro Sendekanal übertragen werden.
DVB-C (→W)(2)
Unterhaltungselektronik, →Video, →Kabel
DVB über Kabel.
DVB-S (→W)(2)
Unterhaltungselektronik, →Video, →Satellit
DVB über Satellit.
DVB-T (→W)(2)
Unterhaltungselektronik, →Video,, →terrestrisch
DVB über Antenne (terrestrisch).
DVD (→W)
Unterhaltungselektronik
Die DVD ist ein →digitales →Speichermedium, das im Aussehen einer →CD ähnelt, aber über eine deutlich höhere Speicherkapazität verfügt. Sie zählt zu den optischen Datenspeichern.
DVI (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Digital Visual Interface (DVI) ist elektronische Schnittstelle zur Übertragung von →Videodaten. Im →Computer-Bereich entwickelte sich DVI zu einem Standard für den Anschluss von TFT-Monitoren an die Grafikkarte eines Computers.

E

eBook (→W)
Unterhaltungselektronik
Ein eBook ist ein →digitales Buch
Formate: →PDF, →EPUB, ...
eBook-Reader (→W)
Unterhaltungselektronik
Lesegerät für →digitale Bücher meist mit →ePaper-→Display
EDGE (→W)
Handy
Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) bezeichnet eine Technik zur Erhöhung der Datenübertragungsrate in →GSM-Netzen.
EGNOS (→W)
Navigation, →GPS
Das European Geostationary Navigation Overlay Service (EGNOS) ist ein europäisches Erweiterungssystem zur Satellitennavigation. Es steigert regional begrenzt auf Europa die Positionsgenauigkeit von GPS von 10 bis 20 Metern auf 1 bis 3 Meter.
EIB (→W)
Heimautomation
Der Europäische Installationsbus (EIB) beschreibt, wie bei einer Installation Sensoren und Aktoren in einem Haus miteinander verbunden werden können, und legt fest, wie Sensoren und Aktoren miteinander kommunizieren müssen.
ePaper (→W)
Hardware, →Display
Als Elektronisches Papier (kurz ePapier) werden Anzeigetechniken bezeichnet, mit denen versucht wird, das Aussehen von Tinte bzw. Farbe auf Papier nachzubilden. ePaper-Displays reflektieren das Licht wie normales Papier, es sind also passive (nichtleuchtende) Anzeigen.
EPG (→W)
Unterhaltungselektronik, →Video
Als Electronic Program Guide (EPG, elektronischer Programmführer) bezeichnet man elektronisch verbreitete Informationen über das aktuelle Hörfunk- und Fernsehprogramm. Die Daten werden heute in der Regel als Zusatzangebot von den Sendern ausgestrahlt und sind kostenlos zu empfangen.
EPUB (→W)
Format , →eBook
EPUB (electronic publication) ist ein offener Standard für eBooks. Optional können →DRM-Mechanismen integriert werden.
Erweiterungskarte (→W)
Hardware
Erweitert den →Computer intern um weitere Funktionen.
Ethernet (→W)
Netzwerk
Ethernet ist eine Technologie, die Software und Hardware für kabelgebundene Datennetze spezifiziert, welche ursprünglich für lokale Datennetze (LANs) gedacht war und daher auch als LAN-Technik bezeichnet wird.
Exif (→W)
Format, →Bild
Das Exchangeable Image File Format ist ein Standardformat für das Abspeichern von Metadaten (Datum, Kameradaten usw.) in →digitalen →Bildern.
Externer Speicher (→W)
Hardware, →Peripherie
Extern angeschlossener →Massenspeicher.

F

FBAS (→W)
Unterhaltungselektronik, →Schnittstelle
Europäische Variante von →Composite Video
Festplatte (→W)
Hardware
Ein Festplattenlaufwerk (englisch: hard disk drive, HDD), oft auch als Festplatte oder Hard Disk (abgekürzt HD) bezeichnet, ist ein magnetisches →Speichermedium. Das Lesen der Information erfolgt durch berührungsloses Abtasten der Magnetisierung der Plattenoberfläche.
Firmware (→W)
Software
Unter Firmware versteht man Software, die in elektronische Geräte eingebettet ist. Der Begriff leitet sich davon ab, dass Firmware funktional fest mit der →Hardware verbunden ist. Also das eine ohne das andere nicht nutzbar ist. Sie nimmt eine Zwischenstellung zwischen Hardware und der Software ein.
Format (→W)
Grundlagen
Ein Dateiformat definiert den Aufbau und die Bedeutung von Daten innerhalb einer Datei. Die Kenntnis des Dateiformats ist essentiell für die Interpretation der in einer Datei abgelegten Information. Moderne Betriebssysteme ordnen Dateien über das Dateiformat Anwendungen zu, die die Dateien interpretieren können.
FPS (→W)
Video
Frames per second (Bilder pro Sekunde). Einheit der →Bildwiederholrate
Full HD (→W)
Video, →HD
HDBildauflösung mit 1920x1080 Pixeln.

G

Galileo (→W)
Navigation
Galileo ist ein europäisches Satellitennavigationssystem.
Geocaching (→W)
Navigation
Geocaching (auch GPS-Schnitzeljagd) ist eine Art elektronische Schatzsuche. Die Verstecke („Geocaches“) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines →GPS-Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist auch die Suche ohne GPS-Empfänger möglich.
Glonass (→W)
Navigation
Glonass ist ein russisches Satellitennavigationssystem.
Google Now (→W)
Software, →Anwendung, →Spracherkennung
Spracherkennung von Google (Android)
GPRS (→W)
Handy
General Packet Radio Service (GPRS) ist die Bezeichnung für den paketorientierten Dienst zur Datenübertragung in →GSM-Netzen.
GPS (→W)
Navigation
Das globale Positionsbestimmungssystem ist ein amerikanisches Satellitennavigationssystem zur Positionsbestimmung. GPS hat sich als das weltweit wichtigste Ortungsverfahren etabliert und wird in Navigationssystemen weitverbreitet genutzt.
Erweiterung: →A-GPS, →EGNOS, →WAAS
Grafik (→W)
Grundlagen
In der Medientechnik steht der Begriff Grafik für Abbildungen (teilweise auch Skizzen), die auf geometrische Grundformen reduziert werden können. Typische Beispiele hierfür sind Strich- und Linienabbildungen (Unternehmenslogos, manche Piktogramme). Als Bilder bezeichnet man dagegen Abbildungen, die nicht aus geometrischen Grundformen zusammengesetzt sind – vor allem fotorealistische Abbildungen.
Grafikmodus (→W)
Hardware, →Display
Als Grafikmodus bezeichnet man eine Betriebsart von Grafikkarten, bei der das auf dem Monitor angezeigte Bild aus einem Rechteck einzelner Pixel aufgebaut ist. Der Betrieb im Grafikmodus ist auf modernen Computersystemen heutzutage Standard und ist eine Grundlage für grafische Benutzeroberflächen.
GSM (→W)
Handy
Das Global System for Mobile Communications (GSM) ist ein Standard für voll→digitale Mobilfunknetze, der hauptsächlich für Telefonie, aber auch für leitungsvermittelte und paketvermittelte Datenübertragung sowie Kurzmitteilungen (SMS) genutzt wird. Es ist der erste Standard der sogenannten zweiten Generation (2G) als Nachfolger der →analogen Systeme der ersten Generation (1G).

H

H.264 (→W)
Format, →Video
H.264/MPEG4 AVC ist ein Standard zur hocheffizienten Videokompression. Die ITU-Bezeichnung lautet H.264 - bei der ISO/IEC MPEG lautet er →MPEG4 / →AVC. H.264 erreicht typischerweise eine etwa dreimal so hohe Codiereffizienz wie →MPEG2 und ist auch für hoch aufgelöste Bilddaten (z. B. →HDTV) ausgelegt.
Halbbild (→W)
Format, →Video
Der Begriff Halbbild wird in der Video- und Fernsehtechnik ebenso wie in der Stereoskopie verwendet. Nur in paarweise vorliegender Gemeinsamkeit von Halbbildern ergeben sich die gewünschten sichtbaren Bilder bei gleichzeitiger Halbierung der notwendigen Bandbreite.
Handy (→W)
Grundlagen
Ein Mobiltelefon, auch Handy, Funktelefon, GSM-Telefon ist ein tragbares Telefon, das über Funk mit dem Telefonnetz kommuniziert und daher ortsunabhängig eingesetzt werden kann.
Hardware (→W)
Grundlagen
Hardware ist der Oberbegriff für die mechanische und elektronische Ausrüstung eines Systems, z. B. eines →Computers. Er muss sich aber nicht ausschließlich auf Systeme mit einem →Prozessor beziehen. Es können auch rein elektromechanische Geräte wie beispielsweise ein Treppenhauslicht-Automat sein.
Ursprünglich ist das englische hardware ungefähr bedeutungsgleich mit dem deutschen „Eisenwaren” und wird heute im englischsprachigen Raum noch in diesem Sinne verwendet.
Hauptplatine (→W)
Hardware
Die Hauptplatine (englisch mainboard, auch motherboard) ist die zentrale Platine eines Computers. Auf ihr sind die einzelnen Bauteile wie →Prozessor, →Arbeitsspeicher, der →BIOS-Chip, →Schnittstellen-Bausteine und Steckplätze für →Erweiterungskarten montiert.
Hauptspeicher (→W)
Hardware
Anderes Wort für →Arbeitsspeicher
HbbTV (→W)
Unterhaltungselektronik, →Video
Hybrid broadcast broadband TV (HbbTV) ist ein anerkannter Standard für Hybrid-TV. Ähnlich dem Videotext werden zusätzliche Informationen des Programmanbieters angezeigt, wobei diese sowohl über das Fernsehsignal als auch über eine Internetverbindung bezogen werden. Damit werden umfassendere Möglichkeiten zur Informationsdarstellung und Navigation bereitgestellt.
Heimautomation (→W)
Grundlagen
Die Hausautomation oder Heimautomation zielt auf den erhöhten Wohnkomfort, die Sicherheit der Bewohner und die Möglichkeit, mehrere Wohnsitze überwachen zu können. Zur Steigerung der Energieeffizienz bieten die Systeme deswegen auch intelligente Geräte wie Zwischenstecker mit Strommessfunktion und Heizungsthermostate.
HD (→W)
Video
high-definition video (hochauflösendes Video) ist der Oberbegriff für hochauflösende →digitale Videoformate.
HD ready, →Full HD
HD ready (→W)
Video, →HD
HDBildauflösung mit 1280x720 Pixeln.
HDCP (→W)
Video, →Schnittstelle
High-bandwidth Digital Content Protection (HDCP) ist ein Verschlüsselungssystem, das für die →Schnittstellen →DVI, →HDMI und →DisplayPort zur geschützten Übertragung von →Audio- und →Video-Daten vorgesehen ist. HDCP ist in Europa für →HDTV Standard. Auch bei →Blu-Ray Disc kommt HDCP zum Einsatz. Mit HDCP soll das Abgreifen des Video- und Audiomaterials innerhalb der Verbindung zwischen Sender und Empfänger verhindert werden.
HDD (→W)
Hardware, →Massenspeicher
Hard Disk Drive, englisch für →Festplatte
HDMI (→W)
Video, →Schnittstelle
High Definition Multimedia Interface ist eine →Schnittstelle für die voll→digitale →Bild- und →Ton-Übertragung in der Unterhaltungselektronik.
HDR (→W)
Digitalkamera
Ein High Dynamic Range Bild (HDR-Bild, „Bild mit hohem Dynamikumfang“) ist ein →digitales Bild, das große Helligkeitsunterschiede detailreich wiedergibt. Digitale Bilder mit geringem Dynamikumfang werden entsprechend auch als Low Dynamic Range oder LDR-Bilder bezeichnet.
Hotplug (→W)
Hardware, →Schnittstelle
siehe →Hotswap
Hotswap (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Hot Swapping (englisch für heißes Tauschen) und Hot Plugging (englisch für heißes Stecken) bezeichnet die Wechselbarkeit von Systemkomponenten und Modulen im laufenden Betrieb des Systems.
Hot Swapping bezieht sich auf den Austausch von Komponenten, die nicht mit Software interagieren.
Hot Plugging bezieht sich auf Komponenten, die mit Software (in der Regel dem Betriebssystem) interagieren und meist eine vorinstallierte Unterstützung durch Software benötigen.
Bekannteste Beispiele für Hotplug-fähige Technologien sind universelle →Computer-→Schnittstellen wie →USB oder auch →Bluetooth zum Anschluss von →Peripheriegeräten.
HSDPA (→W)
Handy
High Speed Downlink Packet Access (HSDPA, 3.5G) ist ein Datenübertragungsverfahren des Mobilfunkstandards UMTS. Das Verfahren ermöglicht DSL-ähnliche Datenübertragungsraten im Mobilfunknetz.
HSUPA (→W)
Handy
High Speed Uplink Packet Access (HSUPA, 3.5G) ist ein Datenübertragungsverfahren des Mobilfunkstandards UMTS. Das Verfahren ermöglicht DSL-ähnliche Datenübertragungsraten im Mobilfunknetz.

I

Internet (→W)
Grundlagen, →Netzwerk
Das Internet (inter network, ‚Zwischennetz‘) ist ein weltweiter Verbund von Rechnernetzwerken und somit eine Infrastruktur wie das Verkehrsnetz. Es ermöglicht die Nutzung von Internetdiensten wie →WWW, →Email, und →VoIP. Dabei kann sich jeder Rechner mit jedem anderen Rechner verbinden.
iOS (→W)
Software, →Betriebssystem
iOS ist ein von Apple entwickeltes mobiles →Betriebssystem für das iPhone, das iPad und weitere Geräte.
IPS (→W)
Hardware, →Display
Die Displaytechnick IPS verringert die Blickwinkelabhängigkeit des Kontrastes gegenüber normalen TFT-Displays.
IrDA (→W)
Hardware, →Schnittstelle
IrDA ermöglicht die optische drahtlose Punkt-zu-Punkt Datenübertragung mittels infrarotem Licht (850 – 900 nm) ähnlich einer Fernbedienung. Dabei steht die Übertragung im Nahbereich bei Reichweiten von kleiner 1m und einer Sichtverbindung im Vordergrund.
ISO-Empfindlichkeit (→W)
Digitalkamera
Als Filmempfindlichkeit bezeichnet man die Lichtempfindlichkeit von fotografischen Platten und Filmen. Bei höherer Lichtempfindlichkeit kann man bei gleicher Belichtungszeit in dunklerer Umgebung fotografieren oder man muss bei gleicher Helligkeit die Belichtungszeit reduzieren. Die Empfindlichkeitsangaben von →Digitalkameras sind an Definitionen für Filme angelehnt.

J

JPEG (→W)
Format, →Bild
Gemeinhin werden mit „JPEG-Dateien“ oder „JPG-Dateien“ Dateien im Grafikformat JPEG File Interchange Format (JFIF) bezeichnet.

K

Kabel (→W)
Video
kurz für →Kabelfernsehen
Kabelfernsehen (→W)
Video
Beim Kabelfernsehen werden →Bild- und →Tonsignale, insbesondere Rundfunkprogramme, über ein Koaxialkabel (Breitbandkabel) zu den Endkunden übertragen.
Kabel-Receiver (→W)
Unterhaltungselektronik
Empfangsgerät für Kabelfernsehen
Klapphandy (→W)
Handy
Klapphandy ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff für Mobiltelefone, bei denen das Display, ähnlich wie bei einem Notebook, auf die Tastatur geklappt wird. Mit dieser Bauweise kann ein vergleichsweise großes Display sehr platzsparend untergebracht werden.
Kassette (→W)
Unterhaltungselektronik
Die Kompaktkassette ist ein Tonträger zur elektromagnetischen, →analogen Aufzeichnung und Wiedergabe von →Tonsignalen. Sie enthält ein Tonband, das zur einfacheren Handhabung und zum Schutz in ein Kunststoffgehäuse (Kassette) eingeschlossen ist. Das Abspielen und Aufnehmen von Kassetten erfolgt mit einem Kassettenrekorder.
KNX (→W)
Heimautomation
KNX ist ein →Bus zur Gebäudeautomation.
Kompass (→W)
Navigation
Der Kompass (von italienisch com-passo = das Umschreiten) ist ein Instrument zur Bestimmung einer fest vorgegebenen Richtung (meist Norden).

L

LCD (→W)
Hardware, →Display
Eine Flüssigkristallanzeige (LCD) ist eine Bildschirm, dessen Funktion darauf beruht, dass Flüssigkristalle die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen, wenn ein bestimmtes Maß an elektrischer Spannung angelegt wird.
LED-Blitz (→W)
Handy
Fotoblitz mittels →LED.
LED (→W)
Grundlagen
Eine Leuchtdiode (kurz LED) ist ein lichtemittierendes Halbleiter-Bauelement, dessen elektrische Eigenschaften einer Diode entsprechen. Fließt durch die Diode elektrischer Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht, Infrarotstrahlung oder auch Ultraviolettstrahlung mit einer vom Halbleitermaterial und der Dotierung abhängigen Wellenlänge (und damit Farbton) ab.
Linux (→W)
Software, →Betriebssystem
Als Linux bezeichnet man in der Regel freie Mehrbenutzer-Betriebssysteme, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren. Einer der Initiatoren von Linux war der finnische Programmierer Linus Torvalds.
LNB (→W)
Unterhaltungselektronik, →Satellit
Als rauscharmer Signalumsetzer (Low Noise Block) wird die erste, im Brennpunkt einer Parabolantenne befindliche elektronische Baugruppe einer Satellitenempfangsanlage bezeichnet.
LTE (→W)
Handy, →UMTS
Long Term Evolution (LTE) ist ein Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G), der mit bis zu 300 Mega→bit pro Sekunde deutlich höhere Downloadraten erreichen kann. Das Grundschema von →UMTS wird bei LTE beibehalten.

M

Mac OS (→W)
Software, →Betriebssystem
Mac OS ist der Name eines Betriebssystems von Apple für deren hauseigene Macintosh-Computer. Der Begriff ist abgeleitet von Macintosh Operating System, einer Bezeichnung, die so niemals verwendet wurde.
Mainboard
Hardware
Englisch für →Hauptplatine
Massenspeicher (→W)
Hardware
Als Massenspeicher werden im IT-Bereich Speichermedien bezeichnet, die große Mengen an Daten dauerhaft speichern und diese auch bei einen Stromausfall erhalten.
MC (→W)
Unterhaltungselektronik
Abkürzung für →Kassette
Media-Player (→W)
Software, →Anwendung
Der Mediaplayer (Medienabspieler) ist ein Gattungsbegriff für eine Gruppe von Computerprogrammen. Mit derartigen Programmen können Medieninhalte – wie →Video- und →Audiodaten oder seltener auch einzelne →Bilder oder →Grafiken – mit einem →Computer wiedergegeben werden.
Mediaserver (→W)
Software, →Anwendung
Der Mediaserver ist ein Gattungsbegriff für eine Gruppe von Computerprogrammen. Mit derartigen Programmen können Medieninhalte – wie →Video- und →Audiodaten oder seltener auch einzelne →Bilder oder Grafiken – mit einem →Computer zur Verfügung gestellt werden.
Mediathek (→W)
Video, →Audio, →Bild
In einer Mediathek können Medien verschiedener Arten genutzt, entliehen oder auch gekauft werden.
Megapixel (→W)
Digitalkamera
Megapixel steht für eine Million Bildpunkte (Pixel) und ist die gebräuchliche Einheit zur Angabe der Sensor- und →Bildauflösung in der Digitalfotografie. In der Werbung diente diese Zahl lange Zeit als weitgehend einziges Merkmal zur Bewertung einer →Digitalkamera.
MHL (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Mobile High-Definition Link (MHL) ist eine Schnittstelle für Mobilgeräte, mit der über ein Kabel hochauflösende →Audio- und →Videodaten von einem Mobilgerät (Mobiltelefon, Tablet) an einen Bildschirm übertragen werden können. Über das Kabel kann das Mobilgerät gleichzeitig geladen werden. MHL ist eine Alternative zum →HDMI-Standard.
MHP (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Alternative zu →HbbTV aber praktisch eingestellt
Micro-HDMI (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Kleinere Variante des →HDMI-Steckers
Micro-USB (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Kleinere Variante des →USB-Steckers
Mikro-SD (→W)
Hardware, →Speicher
Kleinere Variante der →SD-Karte
Miracast (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Miracast ist eine Funk-Schnittstelle. Der Standard ermöglicht zum Beispiel, den Bildschirminhalt eines Smartphones oder eines Rechners, etwa für Präsentationen, auf einen großen Monitor oder Beamer zu übertragen.
Miracast ist ein offener Standard (gegenüber Apples AirPlay, Samsungs Screen Mirroring und Intels Wireless Display (WiDi)), dessen Spezifikationen Entwicklern allerdings nur nach der Bezahlung eines hohen Geldbetrages zur Verfügung gestellt werden.
Mobiltelefon (→W)
Grundlagen
Anderer Name für →Handy
Monitor (→W)
Hardware, →Display
Ein Computermonitor ist ein Bildschirm, der primär zum Anschluss an einen →Computer gedacht ist.
Motherboard
Hardware
Englisch für →Hauptplatine
MP3-Player (→W)
Unterhaltungselektronik
Ein MP3-Player oder MP3-Spieler ist ein meist tragbares Gerät zur Wiedergabe von Audiodateien im →MP3-Format. Viele MP3-Player können auch weitere →Audioformate abspielen, wie →AAC, WMA, FLAC oder Ogg Vorbis.
MP3 (→W)
Formate, →Audio
MP3 (eigentlich MPEG1 Audio Layer III oder MPEG2 Audio Layer III) ist ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression →digital gespeicherter →Audiodaten. MP3 bedient sich dabei der Psychoakustik mit dem Ziel, nur für den Menschen wahrnehmbare Signalanteile zu speichern. Dadurch wird bei nicht oder nur kaum verringerter wahrgenommener Audioqualität eine starke Reduktion der Datenmenge möglich.
MPEG2 (→W)
Formate, →Audio
MPEG2 ist ein Standard zur Videokodierung mit verlustbehafteter Kompression. Es wird nur ein Datenformat und ein Dekodierungsverfahren festgelegt, ohne Parameter wie z. B. Auflösung festzulegen, welche die Qualität bestimmen.
MPEG4 (→W)
Formate, →Audio
MPEG4 ist ein Standard zur Videokodierung mit verlustbehafteter Kompression. Es wird nur ein Datenformat und ein Dekodierungsverfahren festgelegt, ohne Parameter wie z. B. Auflösung festzulegen, welche die Qualität bestimmen. MPEG4 komprimiert besser als MPEG2.
Multimedia (→W)
Grundlagen
Der Begriff Multimedia bezeichnet Inhalte und Werke, die aus mehreren, meist →digitalen Medien bestehen: →Bild, →Grafik, →Animation, →Audio und →Video.
Multiroom (→W)
Unterhaltungselektronik
Multiroom bezeichnet eine mehrere Räume übergreifende Musikbeschallung oder Bildverteilung in Wohnungen, Häusern oder Partyräumen. Multiroomanlagen können entweder selbst alle benötigten Verstärker etc. beinhalten, oder mit vorhandenen Beschallungsanlagen und Bildschirmen kombiniert werden.
MW (→W)
Radio
Wellenlängenbereich beim →Radio

N

NAS (→W)
Hardware, →Netzwerk
Ein Network Attached Storage ist ein →Netzwerkspeicher
Navigation (→W)
Grundlagen
Navigation ist die „Steuermannskunst“. Ihr Ziel ist, das Fahr- bzw. Flugzeug sicher zum gewünschten Zielpunkt zu steuern. Dem Steuern gehen zwei geometrische Aufgaben voraus: das Feststellen der momentanen Position (Ortsbestimmung) und das Ermitteln der besten Route zum Zielpunkt.
Netzwerk-Player (→W)
Hardware, →Netzwerk
Media-Player über ein →Netzwerk
Netzwerk (→W)
Grundlagen
Ein Rechnernetz ist ein Zusammenschluss verschiedener technischer, primär selbstständiger elektronischer Systeme (insbesondere →Computer), der die Kommunikation der einzelnen Systeme untereinander ermöglicht. Ziel ist z. B. die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Netzwerkdruckern, Servern, Mediendateien und Datenbanken.
Netzwerkspeicher (→W)
Hardware, →Netzwerk
Network Attached Storage (NAS) bezeichnet einfach zu verwaltende Dateiserver. Allgemein wird NAS eingesetzt, um ohne hohen Aufwand unabhängige Speicherkapazität in einem Rechnernetz bereitzustellen. Viele moderne NAS dienen auch als →Mediaserver.

O

Office (→W)
Software, →Anwendung
Ein Office-Paket ist eine Zusammenstellung gebräuchlicher →Anwendungen für Büros, wie etwa das Schreiben von Briefen, die Tabellenkalkulation sowie das Erstellen von Präsentationen. Das am weitesten verbreitete Office-Paket ist Microsoft Office, eine freie Alternative dazu Open-/LibreOffice.
OLED (→W)
Hardware, →Display
Eine organische Leuchtdiode ist ein leuchtendes Dünnschichtbauelement aus organischen halbleitenden Materialien, das sich von den anorganischen Leuchtdioden (→LED) dadurch unterscheidet, dass die elektrische Stromdichte und Leuchtdichte geringer sind und keine einkristallinen Materialien erforderlich sind. Im Vergleich zu herkömmlichen (anorganischen) Leuchtdioden lassen sich organische Leuchtdioden daher in Dünnschichttechnik kostengünstiger herstellen, ihre Lebensdauer ist jedoch derzeit geringer als die herkömmlicher Leuchtdioden.
OpenStreetMap (→W)
Navigation
OpenStreetMap ist ein freies Projekt, das für jeden frei nutzbare Geodaten sammelt (Open Data). Mit Hilfe dieser Daten können Weltkarten errechnet oder Spezialkarten abgeleitet werden sowie →Navigation betrieben werden. Auf der OpenStreetMap-Startseite ist eine solche Karte abrufbar.
OS (→W)
Software, →Betriebssystem
Operating System, englisch für →Betriebssystem
OTG (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Eine direkte Kommunikation zwischen →USB-Geräten ist im USB-Standard ursprünglich nicht vorgesehen; diese wurde erst durch die Erweiterung USB On-the-go eingeschränkt ermöglicht. Durch USB On-the-go (OTG) können entsprechend ausgerüstete Geräte kommunizieren, indem eines der beiden eine eingeschränkte Host-Funktionalität übernimmt. Typische Einsatzgebiete von USB OTG sind die Verbindung von →Digitalkamera und Drucker oder der Austausch von Musikdateien zwischen zwei MP3-Spielern.

P

PAL (→W)
Video
Das Phase-Alternating-Line-Verfahren (PAL) ist ein Verfahren zur Farbübertragung beim →analogen Fernsehen.
parallel (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Die parallele Datenübertragung beschreibt Übertragungsverfahren, bei welchen mehrere Symbole gleichzeitig, d. h. parallel, übertragen werden. Die Übertragung erfolgt dabei auf mehreren physischen Leitungen nebeneinander oder über mehrere Kanäle zur gleichen Zeit.
PCI (→W)
Hardware, →Bus
Peripheral Component Interconnect (PCI) ist ein Bus-Standard zur Verbindung von →Peripheriegeräten mit dem Chipsatz eines →Prozessors.
PC (→W)
Hardware
Persönlicher →Computer
PDF (→W)
Format, →eBook
Das Portable Document Format (PDF) ist ein Dateiformat für Dokumente, das diese unabhängig von der ursprünglichen →Anwendung, vom →Betriebssystem oder von der →Hardwareplattform originalgetreu weitergeben kann.
Peripherie (→W)
Hardware
Der Begriff Peripherie bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch „Umgebung“ oder „Umfeld“, beispielsweise das Umfeld eines →Computers im Gegensatz zum Innenleben.
Phablet (→W)
Handy
Die Wortschöpfungen Phablet (auch Smartlet) bezeichnen Mischformen aus →Smartphones und →Tablet-Computern. Es handelt sich dabei um Smartphonemodelle mit überdurchschnittlich großen Bildschirmen. Phablets sind kleiner als gängige Tablets; für sie werden Bildschirmgrößen von ungefähr 5 bis 7 Zoll (ca. 13 bis 18 cm) angegeben.
POI (→W)
Navigation
Point of Interest (POI) („interessanter Ort“, auch „Ort von Interesse“) ist ein Begriff im Zusammenhang mit Navigationssystemen und Routenplanern.
Programm (→W)
Software
Anderer Name für →Anwendung
Projekt Gutenberg (→W)
eBook
Das Project Gutenberg ist eine über das Internet zugängliche und von Freiwilligen erstellte →digitale Bibliothek. Auf der Website des Projekts lassen sich über 42.000 hauptsächlich englischsprachige →eBooks (Stand: 2014) kostenlos lesen und herunterladen. Eines der Partnerprojekte ist das Projekt Gutenberg-DE, das vorrangig deutschsprachige Literatur anbietet.
Prozessor (→W)
Prozessor
Ein Prozessor ist eine Maschine oder eine elektronische Schaltung, die gemäß übergebenen Befehlen andere Maschinen oder elektrische Schaltungen steuert und dabei einen Prozess oder Algorithmus vorantreibt, was meist Datenverarbeitung beinhaltet.
Am populärsten sind Prozessoren als zentrale Recheneinheiten von →Computern, in denen sie Befehle (→Software) ausführen; am verbreitetsten sind sie als Mikrocontroller in eingebetteten Systemen (Waschmaschine, Ticketautomat, →DVD-Spieler).
PS/2 (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Die PS/2-Schnittstelle ist eine weit verbreitete →serielle →Schnittstelle für Eingabegeräte. Sie wird aber kaum noch verwendet.
PTY (→W)
Unterhaltungselektronik, →Radio
Programme Type (PTY) bezeichnet die Einteilung der Sender nach Sparten, zum Beispiel Pop-Musik, Nachrichten, Klassik oder Jazz. PTY-Auswahl gehört zu den Standardfunktionen üblicher →RDS-Empfänger. PTY wird von vielen Sendern gar nicht genutzt oder bestenfalls statisch belegt (meist „Pop“ oder „Classic“).

Q

Quicktime (→W)
Format, →Video
Quicktime ist auch ein Audio-/Video-Codec von Apple der vor allen in alten →Digitalkameras verwendet wurde.

R

Radio (→W)
Unterhaltungselektronik
Radio als Kurzwort für Radio- oder Rundfunkempfangsgerät bezeichnet einen Apparat zum Empfang von Hörfunksendungen. Diese werden bei herkömmlichen Radios von einer Rundfunk-Sendeanlage mittels →terrestrischer Übertragung (wie Antennenfernsehen) über elektromagnetische Wellen oder als hochfrequente elektrische Signale über Breitbandkabel (wie →Kabelfernsehen) ausgesendet.
Radiotext (→W)
Unterhaltungselektronik, →Radio
Radiotext sind vom Rundfunksender übertragene Zusatzdaten, die in der Anzeige eines Radiotext-fähigen →Radios (→RDS-Receiver) angezeigt werden. Dies können zum Beispiel der Sendername, der Titel und Interpret des aktuellen Liedes oder aktuelle Nachrichten sein. Über →UKW ist Radiotext eine Funktion des so genannten Radio-Daten-Systems. Nicht alle RDS-fähigen UKW-Radios unterstützen auch den Radiotext, so dass einige Radioanbieter den Service zweckentfremden, um einen Begleittext zu übertragen.
RAM
Hardware
Ramdom Access Memory (RAM) englisch für siehe →Arbeitsspeicher
Raumklang (→W)
Audio
Raumklang ist die Bezeichnung für einen räumlichen Klangeindruck bei Tonaufnahmen.
RAW (→W)
Format, →Bild
Als Rohdatenformat oder Raw-Daten (engl. raw ‚roh‘) bezeichnet man eine Familie von →Formaten bei →Digitalkameras und →digitalen Kinokameras, bei denen die Kamera die Daten nach der Digitalisierung weitgehend ohne Bearbeitung auf das →Speichermedium schreibt. Obwohl sich die grundlegenden Funktionsweisen der digitalen Bildsensoren verschiedener Hersteller und Modelle nicht wesentlich voneinander unterscheiden, hat sich bisher kein Standard etabliert, daher existieren unterschiedliche, herstellerspezifische Varianten.
RDS (→W)
Unterhaltungselektronik, →Radio
Das Radio Data System (RDS; Radiodatensystem) ermöglicht die Übermittlung von Zusatzinformationen beim Hörfunk.
Rechner (→W)
Hardware
Deutsches Wort für →Computer
RFID (→W)
Grundlagen
Radio-frequency identification (RFID, Funketiketten) bezeichnet eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren und Lokalisieren von Objekten (Produkte - Lebewesen) mit Radiowellen.
RGB (→W)
Grundlagen
Die Abkürzung RGB steht für die Farben Rot, Grün und Blau
RGB-Farbraum: ein additiver Farbraum, der Farbwahrnehmungen durch das additive Mischen dreier Grundfarben (Rot, Grün und Blau) nachbildet
RGB-Signal: Signaldefinition zur Übertragung oder Speicherung der Farben Rot, Grün und Blau jeweils in einem eigenen Kanal

S

S Voice (→W)
Software, →Anwendung, →Spracherkennung
Spracherkennung von Samsung (Android)
S-Video (→W)
Unterhaltungselektronik, →Schnittstelle
S-Video bezeichnet das getrennte Übertragen von Helligkeits-(Luminanz)- und Farb-(Chrominanz)-Informationen über entsprechend ausgeführte Kabel- und Steckverbindungen. Es ermöglicht, vor allem beim Einsatz in preisgünstigen Geräten, qualitativ bessere Signale als →Composite Video, erreicht jedoch nicht die Qualität von →Component Video.
S/Pdif (→W)
Unterhaltungselektronik, →Schnittstelle
Sony/Philips Digital Interface ist eine Schnittstellen-Spezifikation für die elektrische oder optische Übertragung →digitaler Stereo- oder Mehrkanal- →Audiosignale zwischen verschiedenen Geräten für die Anwendung im →Unterhaltungselektronikbereich.
Sat-IP (→W)
Unterhaltungselektronik, →Satellit, →Netzwerk
Die Sat-over-IP-Technik beschreibt den Empfang und die Verteilung von →digitalen →Satelliten-Signalen über ein lokales →Netzwerk. Es ist eine Alternative zur bisherigen Signalverteilung mittels Koaxialkabeln.
SAT-Receiver (→W)
Unterhaltungselektronik, →Satellit
Ein Satellitenfernsehempfänger (häufig auch Sat-Receiver) ist ein Gerät aus der →Unterhaltungselektronik, mit dem Fernseh- und Radioprogramme von →Satelliten mittels einer Parabolantenne empfangen werden können.
Verglichen mit dem →terrestrischen Empfang über Antenne sind wesentlich mehr Programme empfangbar. Im Gegensatz zum Empfang über →Kabelfernsehen fallen für viele Satellitenprogramme keine zusätzlichen Gebühren an.
Satellit (→W)
Unterhaltungselektronik
Ein Rundfunksatellit, bzw. Fernsehsatellit ist ein Kommunikationssatellit zur Übertragung von Rundfunkinhalten. Rundfunksatelliten dienen sowohl zur Satellitenberichterstattung als auch zur Übertragung der Rundfunkprogramme an die Zuschauer (oft auch durch Einspeisung in ein →Kabelfernsehnetz).
Satellitennavigationssystem (→W)
Navigation
Ein globales Navigationssatellitensystem (GNSS) ist ein System zur Positionsbestimmung und →Navigation auf der Erde und in der Luft durch den Empfang der Signale von Navigationssatelliten und Pseudoliten.
Scanner (→W)
Hrdware, →Peripherie
Ein Scanner ist ein Gerät zur berührungslosen →digitalen Datenerfassung (meist von Papier).
Scart (→W)
Unterhaltungselektronik, →Schnittstelle
SCART ist ein europäischer Standard für Steckverbindungen von Audio- und Video-Geräten wie etwa Fernseher und Videorecorder. In der Literatur ist oft die Schreibweise Scart anzutreffen, weil das Akronym meist als Initialwort aufgefasst und dementsprechend „Skart“ ausgesprochen wird.
Schnittstelle (→W)
Hardware
Die Schnittstelle oder das Interface ist der Teil eines Systems, welcher der Kommunikation dient.
Schüssel (→W)
Satellit
Antenne für den Empfang von Satellitenprogrammen.
SD (→W)
Hardware, →Speichermedium
Eine SD-Karte ist ein →digitales Speichermedium, das nach dem Prinzip der Flash-Speicherung arbeitet.
Seitenverhältnis (→W)
Display, →Format
Unter Seitenverhältnis versteht man meistens das Verhältnis der Breite eines Rechtecks zu seiner Höhe. Ein Quadrat hat das Seitenverhältnis 1:1. Im spricht Videobereich man auch englisch vom Aspect Ratio.
Beispiele im Videobereich
seriell (→W)
Grundlagen
Die serielle Datenübertragung beschreibt Übertragungsverfahren, bei jeweils nur ein Symbol gleichzeitig, d. h. seriell, übertragen wird.
Set-Top-Box (→W)
Unterhaltungselektronik
Als Set-Top-Box (englisch für Draufstellkasten) wird in der →Unterhaltungselektronik ein Gerät bezeichnet, das an ein anderes – meist ein Fernsehgerät – angeschlossen wird und damit dem Benutzer zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten bietet. Die englische Bezeichnung resultiert aus dem Umstand, dass ein solches Gerät oft auf das andere gestellt wird.
SIM (→W)
Handy
Die SIM-Karte ist eine Chipkarte, die in ein Mobiltelefon eingesteckt wird und zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Mit ihr stellen Mobilfunkanbieter Teilnehmern mobile Telefonanschlüsse und Datenanschlüsse zur Verfügung.
Siri (→W)
Software, →Anwendung, →Spracherkennung
Spracherkennung von Apple (iOS)
Smart-Home (→W)
Unterhaltungselektronik
Smart Home dient als Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht.
Smartphone (→W)
Unterhaltungselektronik
Ein Smartphone ist ein Mobiltelefon (umgangssprachlich Handy), das mehr →Computer-Funktionalität als ein herkömmliches fortschrittliches Mobiltelefon zur Verfügung stellt.
Erste Smartphones vereinigten die Funktionen eines PDA bzw. Tabletcomputers mit der Funktionalität eines Mobiltelefons. Später wurde dem kompakten Gerät auch noch die Funktion eines transportablen Medienabspielgerätes, einer →Digitalkamera und eines →Navigationsgeräts hinzugefügt.
SmartTV (→W)
Unterhaltungselektronik
Smart-TV, manchmal auch Hybrid-TV, ist die Bezeichnung für Fernsehgeräte mit →Computer-Zusatzfunktionen, insbesondere Internet-Fähigkeiten. Smarte Fernsehgeräte haben Zusatzschnittstellen wie →USB, →Netzwerk, →WLAN und →Speicherkarten. Die wichtigste Zusatzfunktion ist für die Hersteller die →HbbTV-Funktionalität.
Software (→W)
Grundlagen
Software ist ein Sammelbegriff für →Anwendungen und die zugehörigen Daten. Sie kann als Beiwerk zusätzlich Bestandteile wie z. B. die Softwaredokumentation in der →digitalen oder gedruckten Form eines Handbuchs enthalten.
Speicher (→W)
Hardware
Ein Datenspeicher oder →Speichermedium dient zur Speicherung von Daten (→Massenspeicher)). Der Begriff Speichermedium wird auch als Synonym für einen konkreten Datenträger verwendet.
Speicherkarte (→W)
Hardware
Eine Speicherkarte, manchmal auch Flash Card oder Memory Card genannt, ist ein kompaktes, wiederbeschreibbares Speichermedium. Die Daten werden mittels der Flash-Speicher-Technik gespeichert.
Speichermedium (→W)
Speicher
Spiegelreflex (→W)
Digitalkamera
Als Spiegelreflexkamera oder verkürzt SR-Kamera bezeichnet man einen Fotoapparat, bei dem sich zwischen Objektiv und Bildebene ein wegklappbarer Spiegel befindet. Das Bild wird vor der Aufnahme auf einer in der Regel horizontal liegenden Mattscheibe seitenverkehrt abgebildet.
Spracherkennung (→W)
Software, →Anwendung
Die Spracherkennung macht →Computern die gesprochene Sprache der automatischen Datenerfassung zugänglich.
SSD (→W)
Hardware, →Speicher
Ein Solid-State-Drive bzw. eine Solid-State-Disk (kurz SSD) ist ein nichtflüchtiger elektronischer →Massenspeicher. Anders als bei einer →Festplatten verwenden SSDs nur elektronische Bauteile und zeichnet sich deshalb durch mechanische Robustheit, sehr kurze Zugriffszeiten und mangelnde Geräuschentwicklung aus.
Staumeldung (→W)
Navigation
In der elektronischen Staumeldung wird →TMC verwendet.
Stereo (→W)
Audio
Mit Stereofonie werden Techniken bezeichnet, die mit Hilfe von zwei oder mehr Schallquellen einen räumlichen Schalleindruck erzeugen.
Streamer (→W)
Hardware, →Peripherie
Englischer Name für →Bandlaufwerk
Surround (→W)
Audio
Englischer Name für →Raumklang

T

T9 (→W)
Handy
Text on 9 keys (T9, deutsch: „Text auf 9 Tasten“) ist ein patentiertes System zur erleichterten Texteingabe auf einem Mobiltelefon.
Tablet (→W)
Computer, →Handy
Ein Tablet ist ein tragbarer, flacher →Computer in besonders leichter und dünner Ausführung mit einem →Touchscreen, aber, anders als bei Notebooks, ohne ausklappbare mechanische Tastatur.
Aufgrund der leichten Bauart und des berührungsempfindlichen Bildschirms zeichnen sich Tablets durch eine einfache Handhabung aus. Die Geräte ähneln in Leistungsumfang, Bedienung und Design modernen →Smartphones und verwenden deshalb meist deren →Betriebssysteme.
Teletext (→W)
Video
Unter Teletext (auch: Videotext) versteht man →Texte und →Bilder, die in der Austastlücke des Fernsehsignals eines Fernsehsenders ausgestrahlt werden, und aus denen der Benutzer gewünschte Angaben zur Darstellung auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes auswählen kann.
terrestrisch (→W)
Grundlagen
Terrestrisch meint erdgebunden; also meist über Antenne anstatt →Satellit oder →Kabel.
Time-Shift (→W)
SmartTV
Zeitversetztes Fernsehen (Time-Shift) ist eine Funktion in →digitalen Videorekordern und SmartTVs, bei der eine Sendung gleichzeitig aufgenommen und wiedergegeben werden kann. Dadurch kann noch während der Aufnahme einer Sendung damit begonnen werden, sie anzusehen.
TMC (→W) (Pro)
Navigation
Über Traffic Message Channel (TMC) werden Verkehrsbeeinträchtigungen im nichthörbaren Bereich des UKW-Signals in →digitaler Form gesendet. Moderne →Navigationssysteme können Staumeldungen über TMC empfangen und damit Routen zur Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen erstellen.
Ton (→W)
Audio
For das deutsche Wort Ton wird in der modernen →Unterhaltungselektronik meist das Wort Audio verwendet.
Touchscreen (→W)
Hardware, →Display
Ein Touchscreen (berührungsepfindlicher Bildschirm) ermöglicht gleichzeitig das Anzeigen von →Bildern und die Interaktion mit dem System.
Touchscreens werden vor allem bei →Handys und →Tablets verwendet.
Treiber (→W)
Hardware, →Software
Ein (Geräte-)Treiber ist eine →Software, die die Interaktion mit der →Hardware steuert. Der Treiber bietet dem →Betriebssystem - und damit den →Anwendungen - eine genormte Schnittstelle, um verschiedenartige Geräte gleich ansprechen zu können.
TV (→W)
Unterhaltungselektronik
Ein Fernsehgerät oder Fernsehapparat ist ein Gerät zum Empfang und zur Wiedergabe von Fernsehsignalen.

U

UEFI (→W)
Software, →Firmware
Das (Unified) Extensible →Firmware Interface ((U)EFI) beschreibt die zentrale Schnittstelle einzelnen Komponenten eines Rechners und dem →Betriebssystem. Es sitzt logisch gesehen unterhalb des Betriebssystems und ist der Nachfolger des →BIOS. Ein Bestandteil aktueller Versionen ist Secure Boot, das das Booten auf vorher signierte Bootloader beschränkt und so Schadsoftware am Starten hindert.
UKW (→W)
Unterhaltungselektronik, →Radio
Wellenlängenbereich beim →Radio
UMTS (→W)
Handy
Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), der mit bis zu 42 Mega→Bit pro Sekunde deutlich höhere Downloadraten erreichen kann.
Unicable (→W)
Satellit, →Schnitstelle
Unicable ist ein Verfahren zur Verteilung von →Satellitenfernsehsignalen in einer Sat-Anlage. Dabei können mehrere Receiver (aktuell maximal acht) an nur eine einzige Ableitung angeschlossen werden. Normalerweise benötigt jeder Receiver per Sternverteilung (Multischalter-Betrieb) ein separates Kabel.
Unterhaltungselektronik (→W)
Grundlagen
Unterhaltungselektronik ist ein Sammelbegriff für Elektrogeräte, die der Unterhaltung des Benutzers dienen. Früher wurde sie im Fachhandel „Braune Ware“ genannt, da Fernseh- und Rundfunkgeräte häufig furnierte Holzgehäuse hatten, im Gegensatz zur „Weißen Ware“ für Waschmaschinen und andere Haushaltsgeräte.
UPnP (→W)
Netzwerk
Universal Plug and Play (UPnP) dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von Geräten (→Audio-Geräte, Router, Drucker, Haussteuerungen) über ein →Netzwerk. Es basiert auf einer Reihe von standardisierten Protokollen und →Formaten.
USB (→W)
Hardware, →Schnittstelle
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein →serielles →Bussystem zur Verbindung eines →Computers mit →Peripheriegeräten. USB unterstützt →Hotswap und kann die Eigenschaften der Geräte automatisch erkennen. Seit der 2008 eingeführten, aktuellen Version USB 3.0 beträgt die maximale Datentransferrate 4 Gbit/s.
USV (→W)
Hardware
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV, Uninterruptible Power Supply (UPS)) wird eingesetzt, um bei Störungen im Stromnetz die Versorgung kritischer Systeme sicherzustellen.

V

Verkehrsfunk (→W)
Unterhaltungselektronik, →Radio
Der Verkehrsfunk informiert Autofahrer über die aktuelle Verkehrslage. Spezielle Decoder im Autoradio sprechen auf Sender- und Bereichskennung an, so dass das Autoradio beispielsweise bei einer Musikwiedergabe von einer CD oder einem MP3-Player regionale Verkehrsfunksender wiedergibt beziehungsweise den Lautsprecher einschaltet, wenn das Gerät stummgeschaltet ist.
Verstärker (→W)
Unterhaltungselektronik, →Audio
Ein Audioverstärker ist ein möglichst verzerrungsarmer Verstärker im hörbaren Niederfrequenz-Bereich von 20 Hz bis 20.000 Hz oder höher. Audioverstärker enthalten eine elektronische Schaltung, die kleine Audiosignale wie die eines Tonabnehmers, Tuners oder CD-Spielers verstärkt, um diese mit größerer Leistung mit meistens stufenlos einstellbarer Lautstärke über einen Lautsprecher wiedergeben zu können.
VGA (→W)
Hardware, →Display, →Schnittstelle
Der VGA-Anschluss ist ein →analoger Bildübertragungsstandard für Stecker- und Kabelverbindungen zwischen Grafikkarten und Anzeigegeräten.
VHS (→W)
Unterhaltungselektronik
VHS ist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Videorekorder. VHS setzte sich als Standard für private Video-Magnetbandaufzeichnungen durch und wurde – trotz Entwicklung besserer →analoger Systeme – erst durch ein →digitale Systeme abgelöst.
Video (→W)
Grundlagen
Ein Video(-film) umfasst nicht nur das Medium Bewegtbild, sondern auch die Medien Ton, Text und Bild.
Videotext (→W)
Unterhaltungselektronik, →Video
Anderer Name für →Teletext

W

WAAS (→W)
Navigation
Wide Area Augmentation System (WAAS) ist ein Erweiterungssystem zur Verbesserung des bestehenden amerikanischen →GPS. WAAS-Signale werden durch einzelne Zusatzsatelliten auf den gleichen Frequenzen wie GPS gesendet und dienen der Verbreitung von Korrekturdaten für die durch die Signalausbreitung in der Ionosphäre verzerrten GPS-Signale.
Windows (→W)
Software
Betriebssystem
Windows ein Betriebssystem von Microsoft für →PCs. Ursprünglich war Windows eine grafische Erweiterung des Betriebssystems MS-DOS. Seit Windows NT/XP heißt das Betriebssystem als Ganzes nur noch Windows und ist von MS-DOS unabhängig.
WLAN (→W)
Netzwerk
Ein Wireless Local Area Network (WLAN, Kabelloses Netzwerk) verbindet Geräte nicht über Kabel sondern über Funk.
WSXGA (→W)
Hardware, →Display
Grafikmodus für →Computerbildschirme
WXGA (→W)
Hardware, →Display
Grafikmodus für →Computerbildschirme

X

X10 (→W)
Heimautomation
Bei X10 handelt es sich um ein stromleitungsbasiertes →Netzwerkprotokoll zur →Heimautomation, bei dem die Schaltsignale über die vorhandene Hausinstallation (Stromnetz) gesendet werden, ohne dass neue Leitungen verlegt werden müssen. Es können damit einfache Schaltvorgänge automatisiert und ferngesteuert werden.

Y

YPbPr (→W)
Grundlagen
Farbmodell, das bei →Component Video-Anschluss verwendet wird.
YUV (→W)
Grundlagen
Farbmodell, das bei →Component Video-Anschluss verwendet wird.

Z

Z-Wave (→W)
Heimautomation
Z-Wave ist ein drahtloser Kommunikationsstandard der Z-Wave Alliance für die →Heimautomation entwickelt wurde. Die Funkkommunikation ist auf geringen Energieverbrauch und hohe Kommunikationssicherheit optimiert. Durch eine umfassende Spezifikation aller Kommunikationsaspekte und eine Zertifizierung der Produkte wird eine Interoperabilität aller mittels Z-Wave kommunizierenden Geräte erreicht.
Zigbee (→W)
Heimautomation
ZigBee ist eine Spezifikation für drahtlose Netzwerke mit geringem Datenaufkommen, wie z. B. →Heimautomation, Sensornetzwerke, Lichttechnik. Der Schwerpunkt von ZigBee liegt in kurzreichweitigen Netzwerken (10 bis 100 Meter).