Der Begriff Hosting bedeutet „Gastgeber sein“. Wenn sie eine Webpräsenz geschaffen haben, möchten sie diese auch der Allgemeinheit zugänglich machen. Dazu mieten sie normalerweise bei einem Provider oder Webhoster Dienstleistungen wie
Außerdem kümmern sich Webhoster um
Normalerweise haben Hoster verschiedene Angebote für private Websites, Firmen-Websites und kommerzielle Internetprojekte.
Beispiel: WEBHOSTONE
Es gibt verschiedene Arten von Webservern. Für den einfachen Einstieg bekommt man Webspace bei Sharehostern. Dort kann man beliebige Dateien im Netz ohne eigenem Domainnamen speichern.
Bei einem Webhoster bekommt man verschieden Angebote wie: Eine eigene Domain auf einem geteilten Server (virtuelle Domain (IP/Name)), eine eigene Domain auf einem virtuellen Server (virtuelle Maschine), eine eigene Domain auf einem echten Server (dedicated Server bzw. RootServer), oder eine eigene Domain auf einem eigenem Server (Homing/Eigener Server). Wenn der Server vom Provider gewartet wird, spricht man vom managed Server.
Beispiel: WHO Produkte
In einem Hosting-Vertrag sind meist Inklusivdomains enthalten. Man sollte darauf achten das der Traffic (Datenverkehr) nicht extra berechnet wird (also eine Art Flatrate). Wird die eigene Webpräsenz plötzlich stark frquentiert, könnte es sonst teuer werden.
Die Leistungsfähigkeit wird auch stark durch die Anbindung ans Internet beschränkt. Je nach Anwendungsfall sollte es schon mindestens Fast Ethernet (100MBit) seien. Normalerweise werden sie ein freies Unix (Linux, BSD) als Betriebssystem bekommen, manche Provider bieten allerdings auch Windows. Achten sie auch auf die Rechnerressourcen wie CPU und Speicher.
Fast jedes Webhosting bietet heute auch gleich Email-Dienste an. So können sie gleich vernünftige Adressen auf ihrer Webpräsenz angeben. Weitere Leistungen sind SSL, PHP, MySQL, CMS und ähnliches.
Außerdem sollte es eine Administrationsoberfläche mit Zugriff auf Statistiken, Backups, das eigentliche Angebot (FTP, SSH)und Support geben. Die Verwaltung des Angebots sollte das Anlegen von Subdomains, Zugängen und Mailkonten, den Neustart des Systems, das Verändern der Konfiguration, das Einspielen von Updates und eine virtuelle Konsole umfassen.
Beispiel: WHO Adminpanel