Ein Server-Side CMS stellt ein sogenanntes Backend zum Erstellen und Verwalten von Strukturen sowie ein Frontend zur Darstellung der Inhalte (Content) zur Verfügung. Das CMS (meist in PHP oder anderen Serversprachen geschrieben) nimmt die Eingaben des Frontends entgegen und speichert sie (Datenbank).
Beim Seitenabruf holt der Server die Dateien nicht mehr aus dem Dateisystem, sondern aus einer Datenbak, wo er sie besser verwalten kann und zeigt sie im Frontend an.
Während auf der Clientseite alles beim Alten bleibt, geschieht alle Programmlogik jetzt auf dem Server (php). Das System sucht sich aus dem Dateisystem und der Datenbank alle Bestandteile zusammen, fügt sie dann zusammen und liefert sie aus. Wenn das System eine Benutzer-/Rechteverwaltung hat, prüft es vorher noch diese Zugriffsrechte.
Die Seitenerstellung geschieht jetzt auch ganz über den Server im Backend.
Zur Seitenerstelllung zeigt der Server im Browser einen entsprechenden Editor (wysiwyg) an und speichert zuletzt die Inhalte in der Datenbank. Meist können die Inhalte durch Kategorien strukturiert und Medieninhalte (Bilder, Videos, ...) verwaltet werden.
Im Server speichert das CMS die Daten in der Datenbank oder im Dateisystem.