JS kennt mehrere Operatoren, um Werte miteinander zu vergleichen. Der Rückgabewert einer solchen Operation ist ein Wahrheitswert (wahr/falsch).
Beispiel:
<script type="text/javascript"> var Datum = new Date(); var vormittags = ( Datum.getHours() < 13 ); alert(vormittags); </script>
Achtung: Verwechseln sie nicht den Zuweisungsoperator = und den Vergleichsoperator ==. JS gibt keinen Fehler bei der falschen Verwendung aus, da eine Zuweisung immer „wahr“ ist!
Mit den logischen Verknüpfungen können sie mehrere Wahrheitswerte (also auch Vergleiche) miteinander verknüpfen. So können sie komplexe Vergleiche mit mehreren Variablen erschaffen.
a=true; b=false;
Beispiel:
<script type="text/javascript"> var Datum = new Date(); var tagsueber = ( (Datum.getHours() > 6) && (Datum.getHours() < 18) ); alert(tagsueber); </script>
Mit dem bedingten Operator können sie Vergleiche innerhalb eines Ausdrucks verwenden, da dieser einen Wert zurück gibt.
Beispiel:
<script type="text/javascript"> var Datum = new Date(); var Begruessung = "Guten " + ((Datum.getHours() > 17) ? " Abend." : " Tag."); alert(Begruessung); </script>
Auch den Programmablauf sollten sie mittels Vergleich beeinflussen können. Dazu existiert das if () {} else {} Konstrukt. Wenn (if) der Wahrheitswert des Vergleichs wahr ist, werden die Anweisungen direkt danach ausgeführt, sonst (else) die Anweisungen nach „else“. Allerdings ist der „else“-Teil optional, er muss also nicht geschrieben werden.
if (Wahrheitswert) { Anweisungen wenn wahr; } else { Anweisungen wenn falsch; }
Beispiel:
<script type="text/javascript"> var Datum = new Date(); var Stunde = Datum.getHours(); if (Stunde<17) { alert("Guten Tag"); } else { alert("Guten Abend"); } </script>
Wenn sie nicht nur zwischen „wahr“ und „falsch“ unterscheiden wollen, können sie auch per Schalter (switch) die Werte einer Variable auf bestimmte Fälle (case) prüfen. Allerdings ist ein Abbruch (break) dieser Prüfung jederzeit möglich und vielleicht auch nötig. Der Standardablauf (default) wird gewählt, wenn sonst kein Fall eingetreten ist.
switch (Eingabe) { case "1": alert("Sie haben „1“ gewählt!"); break; case "2": alert("Sie haben „2“ gewählt!"); break; case "3": alert("Sie haben „3“ gewählt!"); break; default: alert("Sie haben weder „1“ noch „2“ noch „3“ gewählt!"); break; }
Beispiel:
<script type="text/javascript"> var Datum = new Date(); var Stunde = Datum.getHours(); switch (Stunde) { case 4: case 5: case 6: case 7: alert("Guten Morgen!"); break; case 8: case 9: case 10: case 11: alert("Guten Vormittag!"); break; case 12: case 13: alert("Mahlzeit!"); break; case 14: case 15: case 16: case 17: alert("Guten Nachmittag!"); break; case 18: case 19: case 20: case 21: alert("Guten Abend!"); break; default: alert("Gute Nacht!"); break; } </script>
Zur bedingten Ausführung gehören auch sogenannte Eventhandler. Diese kennen wir schon aus HTML (<body onload="javascript:funktionsname()">. Die Funktion die diesem Handler zugewiesen wird, ruft erst dessen Ereignis auf.
windows.onload = fnname;
http://www.mediaevent.de/javascript/event-handler.html
try … catch(e) … throw